Rückblick auf den Kinderkirchentag

Kinder fahren mit Pedalos die Gänge entlang, eine Hüpfburg steht mitten im Raum, fleißig wird gemalt und gebastelt. Normalerweise sind solche Aktionen nicht in der Heiliggeistkirche zu finden. Doch am Kinderkirchentag darf Kirche wie bei Pippi Langstrumpf stattfinden.

Quelle: Evangelisches Kinder und Jugendwerk Heidelberg
Quelle: Evangelisches Kinder und Jugendwerk Heidelberg
Du siehst mich! Unter diesem Motto startete am 20. Oktober der ökumenische Kinderkirchentag. Die Katholische Stadtkirche und das Evangelische Kinder- und Jugendwerk begrüßten gemeinsam etwa 80 Kinder in der Heiliggeistkirche.
Los ging es mit einer Spielstraße mit Mitmachespielen, Hüpfburg und Akrobatik. Zum Einstieg wurden gemeinsam mit mehreren Kinderchören und der Band Bewegungslieder gesungen. Daraufhin gab es ein kurzes Anspiel zum Thema gesehen werden in der Schule. In Gesprächsgruppen wurde gemeinsam überlegt, wo sich die Kinder gesehen oder ungesehen fühlen und wie sie andere in den Blick nehmen können.
Die Kinder konnten anschließend sich in unterschiedlichen Workshops ausprobieren: eine abenteuerliche Foto-Rallye, Akrobatik mit Zirkuspeter, Töpfern und Basteln, Erste-Hilfe mit den Johannitern oder die Orgel kennenlernen.
Danach wurde im gemeinsamen Familiengottesdienst die Geschichte von Zachäus erzählt, der von Jesus gesehen wurde, obwohl er von den anderen Menschen unbeachtet blieb. Als Symbol des Gesehenwerdens bekamen alle ein Segensarmband mit den Worten: DU siehst mich!
Ein leckeres Festessen an einer bunt gedeckten Tafel, mitten in der Heiliggeistkirche rundete den erlebnisreichen Tag ab. 
Ansprechpartner

Rike Kraume

Quelle: Evangelisches Kinder und Jugendwerk Heidelberg

Stadtjugendreferentin